Seit Kurzem ist die Antragstellung für den Innenstadtfonds in Königs Wusterhausen, mit welchem kleine Projekte von Innenstadtakteuren finanziell unterstützt werden können, möglich. Nun traf sich das Gremium, das künftig über die Anträge beraten soll, das erste Mal.
Am vergangenen Donnerstag war es soweit: Das Beratungsgremium Innenstadtfonds Königs Wusterhausen kam zu seiner ersten Sitzung im Rathaus zusammen. Zwar lagen noch keine Anträge zur Abstimmung vor, das Treffen diente dennoch dem gegenseitigen Kennenlernen und zur Klärung offener Fragen zum Innenstadtfonds.
Neben der Vertretung der Stadt, war auch der Verein Citypartner Königs Wusterhausen e.V., das Bündnis für Familie Königs Wusterhausen sowie ein Interessenvertreter für Gewerbetreibende, Bürger und Eigentümer anwesend. Der oder die Citymanager*in wurde vertreten durch die complan Kommunalberatung GmbH, deren Mitarbeiterinnen interimsweise auch als Ansprechpartnerinnen für alle Fragen rund um den Innenstadtfonds fungieren bis die Stelle des/der Citymanager:in besetzt ist.
Auf einen finanziellen Zuschuss (50% der Projektkosten bzw. max. 5.000 €/Projekt) bewerben können sich alle, die Projekte mit einem Gesamtvolumen bis 10.000 € zur Stärkung der Innenstadt umsetzen. Dies können bauliche Maßnahmen zur Verschönerung des Gesamtbildes (z.B. Markisen an Läden, Bepflanzung, Beleuchtung oder Kunst im öffentlichen Raum) sein oder aber kleine Veranstaltungen, Konzepte und Marketingaktionen.
Die aktuelle Neuauflage des Innenstadtfonds wird finanziert aus Mitteln des Städtebauförderprogramms Lebendige Zentren sowie Haushaltsmitteln der Stadt Königs Wusterhausen. In der Vergangenheit gab es bereits einen solchen Fonds mit Erfolg – zuletzt im Jahr 2019. Damals konnten u.a. verschiedene Markisenanlagen über Schaufenstern, Werbekampagnen oder Modernisierungsmaßnahmen innerhalb von Einzelhandelsgeschäften umgesetzt werden.