LED-Projekt zur nachhaltigen CO²-Minderung der Innenbeleuchtung der Wilhelm Busch Grundschule und Dr. Hans Bredow Oberschule und der Sporthalle
Die Stadt Königs Wusterhausen saniert die Innenbeleuchtung an den sich in einem Gebäude befindlichen Grundschule Wilhelm Busch, der Oberschule Dr. Hans Bredow und der Sporthalle. Der Einsatz der LED-Technologie ist ein weiterer Beitrag der Stadt zur „nationalen Klimaschutzinitiative“.
Warum? Ein Beispiel: Eine herkömmliche Leuchtstoffröhre strahlt nur einen geringen Teil ihres verbrauchten Stroms als Licht ab und hat einen Lebenszyklus von ca. 6000 Betriebsstunden. Das ist nicht sonderlich effizient. Und, wer kennt es nicht, das Licht der Röhre flackert gern oder das Vorschaltgerät ist kaputt. Also tauscht man sie vor Ablauf der Betriebszeit aus. Der Reparaturaufwand ist also recht hoch.
In den beiden Schulgebäuden in der Rosa-Luxemburg-Straße, einer sogenannten „Doppelschule“, werden jetzt in der Ferienzeit sogenannte DALI-dimmbare LED-Module des Herstellers SITECO eingebaut.
Diese LED-Technik hat einen Lebenszyklus von ca. 50.000 Betriebsstunden oder rund 23 Jahren. Reparatur- und Reinigungsarbeiten wie bei den Leuchtstofflampen entfallen. Damit rechnet sich diese rund 380.000,00 € Gesamtinvestition über die Jahre. Die Stadt Königs Wusterhausen trägt davon 240.000,00 €. 30 % der förderfähigen Kosten werden bezuschusst. Der Förderzeitraum begann am 01.09.2014 und endet am 15.12.2015.
Förderkennzeichen: 03K01372
Laufzeit des Vorhabens: 01.09.2014 - 31.12.2015
Beteiligte Partner: Stadt Königs Wusterhausen, FB IV, SG 91, Technik – und Dienstleistungsmanagement, Herr Thierbach
Fördermittelgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMUB)
Projektträger: Forschungszentrum Jülich GmbH, Projektträger Jülich (PtJ) Berlin