Müllproblem zwingt zur Aufgabe dieses Altglascontainer-Standorts

    Sperrmüll stapelt sich am Containerstandort in der Bettina-von-Arnim-Straße in Königs Wusterhausen.

    Ab dem 18. März 2024 stehen die Altglas- und Altkleiderbehälter in der Bettina-von-Arnim-Straße in Königs Wusterhausen nicht mehr zur Verfügung. Die Stadtverwaltung musste diese Entscheidung treffen, weil vor allem dieser Containerstandort in den vergangenen Monaten häufig für die Entsorgung von Sperrmüll und anderen Dingen genutzt wurde. Die Vermüllung ist einerseits kein schöner Anblick für die Anlieger und andererseits entstehen der Stadt zusätzliche Kosten bei der Entsorgung der illegalen Abfälle.

    Für die Anwohnerinnen und Anwohner, welche bislang die Container in der Bettina-von-Arnim-Straße genutzt haben, stehen Altglas- und Altkleidercontainer im Schenkendorfer Flur auf Höhe der Hausnummer 37 sowie im Schenkendorfer Flur/Ecke Heinrich-von-Kleist-Straße zur Verfügung.

    Den illegal abgeladenen Müll muss die Stadt entsorgen. Die Kosten belasten deshalb alle Bürger. 

    Um in Zukunft nicht noch mehr Standorte für Altkleiderbehälter oder Altglascontainer aufgeben zu müssen, bittet die Verwaltung alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Königs Wusterhausen, ihren Müll ordnungsgemäß zu entsorgen. So gibt es auf den Altglascontainern entsprechende Hinweise, was einzuwerfen ist. Beispielsweise gehört in die Altglascontainer nur Behälterglas wie Flaschen, Konservengläser und ähnliches. Anderen Müll, wie beispielsweise Sperrmüll können Einwohner kostenlos vom Südbrandenburgischen Abfallzweckverband (SBAZV) abholen lassen. Auch Elektrogeräte können bis maximal drei Kubikmeter mit der Abrufkarte kostenlos beim Recyclinghof abgegeben werden.

    Die kostenintensive Entfernung des illegal abgeladenen Mülls belastet schlussendlich alle Bürgerinnen und Bürger Königs Wusterhausens.