Premiere für die Hort-Olympiade

    Fünf Horte, fünf Farben und unendlich viel Ferienspaß

    Fünf Pokale und eine olympische Flamme

    Das olympische Feuer brannte in den Winterferien für zwei Tage in der Paul-Dinter-Halle. Knapp 200 Kinder aus den Horten in Trägerschaft der Stadt Königs Wusterhausen waren zur ersten Hort-Olympiade eingeladen. 

    Die fünf Horte – Zeesen, Siebenstein, Senzig, Niederlehme und Zernsdorf – symbolisierten dabei die fünf Kontinente. Passend dazu trugen die Kinder T-Shirts in rot, schwarz, blau, gelb und grün. 

    Beim Einmarsch bildeten sie so die fünf Olympischen Ringe. Zur feierlichen Eröffnung gab Bürgermeisterin Michaela Wiezorek den jungen Sportlern wichtige Worte mit auf den Weg. Sie mahnte zum fairen Wettstreit und lenkte den Blick auf Frieden, Freiheit und Spaß – für die Kinder der Stadt und im Rest der Welt. 

    Dann hieß es „Sport frei“ in der größten Sporthalle der Stadt. Am Dienstag standen Einzeldisziplinen wie Seilspringen, Ringewerfen, Sackhüpfen, Liegestütze, Dreierhopp, Seilklettern und ein Parcours auf dem Programm. Am Mittwoch traten die Mannschaften der Horte im Fußball und Zweifelderball gegeneinander an.

    Seilklettern

    Sackhüpfen

    Zur Siegerehrung konnte Dezernent Lars Thielecke den Siegerpokal an den Hort Zernsdorf übergeben. Der Jubel bei den Mädchen und Jungen in den grünen T-Shirts war groß. Aber auch die anderen Horte konnten zur Erinnerung an die erste Hort-Olympiade einen Pokal mit in ihre Einrichtung nehmen. In der Vitrine bleiben sie nun für die nächsten eineinhalb Jahre. Denn für die Sommerferien 2025 plant das Organisationsteam eine Fortsetzung. Analog zur den Olympischen Spielen soll es dann eine Hort-Olympiade im Sommer geben.

    In farbigen T-Shirts bilden Hortkinder die fünf Olympischen Ringe.

    Aufwärmen

    Die Initiatoren der ersten Hort-Olympiade sind Manuela Pooch, Leiterin des Hortes Zeesen, und Silvio Tischer, stellvertretender Leiter des Hortes Senzig. Statt der ursprünglichen Idee eines Wettkampfs zweier Horte luden sie alle städtischen Horte ein. In monatlichen Treffen wurden seit September sportliche Stationen entwickelt, Verantwortliche gefunden, die Stempelkarte für die Einzelwettbewerbe entworfen und das Rahmenprogramm mit Bastelstraße sowie die Versorgung mit Essen und Getränken durch die Wildauer Service GmbH organisiert.

    Nach zwei Tagen olympischen Sports ist Manuela Pooch begeistert. „Es ist schön, die Freude bei den Kindern zu sehen“, sagt sie und hofft, dass die Gemeinschaft unten den Horten weiterwächst.

    Werfen mit Geschick

    Basketball