Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge: Landrat und Bürgermeisterin sammeln Spenden

    Anlässlich der öffentlichen Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag ruft der Landrat Sven Herzberger zur Unterstützung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. auf.

    Bürgermeisterin Michaela Wiezorek sammelt mit Landrat Sven Herzberger Spenden in der Innenstadt von Königs Wusterhausen

    Am Sonntag, den 17. November 2024, wird der Volkstrauertag begangen, ein Tag des Gedenkens an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Im Vorfeld hat Herzberger die Bürgermeisterin Michaela Wiezorek eingeladen, gemeinsam durch die Innenstadt zu ziehen und zur Unterstützung des Volksbundes aufzurufen.

    Bereits am heutigen Dienstag sammelten die beiden in der Innenstadt Spenden und erinnerten an die wichtige Arbeit des Volksbundes. Herzberger betonte, dass die Organisation nicht nur das Gedenken an die Opfer wahrt, sondern mit ihrer Arbeit auch den Frieden über den Gräbern fördert. Der Volksbund setzt die Spenden zur Identifikation unbekannter Schicksale, zur Pflege und zum Bau von Kriegsgräberstätten und für die Umbettung von Gefallenen im In- und Ausland ein. Dabei leistet die Organisation einen bedeutenden Beitrag zur Versöhnung zwischen den europäischen Völkern. Ein besonderer Schwerpunkt des Volksbundes liegt auf der Bildungsarbeit mit jungen Menschen.

    Diese langfristige Friedensarbeit wird ausschließlich durch Spenden finanziert, weshalb Landrat Herzberger und Bürgermeisterin Wiezorek die Bevölkerung dazu aufrufen, sich an der diesjährigen Sammlung zu beteiligen und so die wertvolle Arbeit des Volksbundes zu unterstützen.

    Landrat Sven Herzberger (l.), die Bürgermeisterin Michaela Wiezorek sammeln Spenden für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in der Innenstadt, hier in Brusgatis Musikladen mit Daniele Brusgatis (r.)

    Gedenkveranstaltungen im Landkreis zum Volkstrauertag am 17.11.2024

    Der Waldfriedhof in Halbe ist die größte Kriegsgräberstätte des 2. Weltkrieges in Deutschland und es ist der zentrale Ort der Trauer und des Gedenkens im Landkreis. Noch heute werden dort Opfer von einem Krieg geborgen, der vor fast 80 Jahren endete. Dort finden die Opfer vieler Nationen ihre würdige und letzte Ruhestätte.

    Auch im Namen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. und der evangelischen Kirche lädt Landrat Herzberger zur Teilnahme ein. Das stille Gedenken mit Kranzniederlegung findet öffentlich auf dem Waldfriedhof in Halbe statt. Ein Gottesdienst wird dem Gedenken vorausgehen.

    Sonntag, den 17.11.2024, um 11.00 Uhr,
    in der evangelischen Dankes-Kirche, Kirchstraße 7, in 15757 Halbe. 
    Die Kranzniederlegung beginnt gegen 12.00 Uhr auf dem Waldfriedhof Halbe.