Mahnende Worte zum 79. Tag der Befreiung in Königs Wusterhausen

    Bürgermeisterin Michaela Wiezorek legt am VDN-Denkmal einen Kranz nieder.

    Traditionell wird in Königs Wusterhausen an den „Tag der Befreiung“ am Gedenkstein für die Verfolgten des Naziregimes erinnert. Bürgermeisterin Michaela Wiezorek ließ es sich am 8. Mai 2024 nicht nehmen persönlich einen Kranz in Erinnerung an die Toten und die Opfer des Krieges und des Naziregimes niederzulegen.

    In ihrer kurzen Rede stellte sie den Bezug zum aktuellen Geschehen in der Welt und in Deutschland her. „Nie wieder ist ein wichtiger Auftrag“, so Wiezorek. Als Mitglied der Mayor for Peace forderte sie alle Seiten auf, nicht weiter die Eskalationsschraube zu drehen. Denn ein Krieg hinterlasse nur Verlierer.

    Mario Berrios Miranda vom Kreisvorstand der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes und dem Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten hielt eine flammende Rede gegen Krieg und Faschismus – damals wie heute. 

    Anschließend legten 
    die Anwesenden 
    Blumen und Kränze 
    am VdN-Denkmal ab. Organisiert wurde die Gedenkveranstaltung 
    durch die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschisten Dahme-Spreewald.