Verdienstmedaille für Anke und Karsten Kalz aus Königs Wusterhausen

    Ministerpräsident Dietmar Woidke würdigt das Engagement von Karsten und Anke Kalz mit der Verdienstmedaille.

    Vielfältig engagiert sind Anke und Karsten Kalz. Immer mit vollem Einsatz für andere, egal ob als Elternvertreter, in der Kirchgemeinde oder im Posaunenchor. Ein Engagement, das jetzt öffentlich gewürdigt wurde. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke überreichte am 29. Januar 2024 im Namen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Verdienstmedaille des Bundesverdienstordens an Anke und Karsten Kalz. Die Stadt Königs Wusterhausen gratuliert Anke und Karsten Kalz zu dieser besonderen Ehrung.

    Es scheint, als würde ihr Tag mehr als 24 Stunden haben, schrieb Ortsvorsteher Georg Hanke, als er das Ehepaar Kalz für die Auszeichnung durch den Bundespräsidenten vorschlug. Bei der Fülle der Projekte könnte man diesen Eindruck tatsächlich gewinnen. Beide gehören zu den Initiatoren der Bürgerstiftung Königs Wusterhausen, die sich kurz nach der Gründung um Lehr- und Lernmaterial über die Stadt Königs Wusterhausen kümmerte, mit dem Grundschüler Geschichte und Gegenwart ihrer Stadt kennenlernen können.

    Anke Kalz erhält von Dietmar Woidke die Verdienst- medaille.

    Anke Kalz war zwischen 2007 und 2018 eine wichtige Ansprechpartnerin für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte in Kita, Grundschule und Gymnasium, die die drei Kinder der Familie besuchten. 

    Als selbstständiger Metallbaumeister ist Karsten Kalz Mitglied der Handwerkskammer und Beisitzer des Prüfungsausschusses für Metallbaumeister sowie Mitglied im Vorstand der Metallbauinnung. 

    Die Liebe zur Musik brachte Anke und Karsten Kalz vor Jahrzehnten zusammen. Heute leitet er den Posaunenchor der Kreuzkirchengemeinde. Gemeinsam organisieren Anke und Karsten Kalz die wöchentlichen Proben und Auftritte. Und während der Corona-Pandemie spielte der Chor vor Seniorenheimen und dem Krankenhaus, um den Bewohnern Abwechslung und Zuversicht zu schenken.

    Die Kreuzkirchengemeinde Königs Wusterhausen profitiert ebenfalls vom Einsatz von Karsten Kalz. Er ist seit 1995 auch im Vorstand des Gemeindekirchenrates und derzeit dessen Vorsitzender. 

    Ministerpräsident Dietmar Woidke gratuliert Karsten Kalz.

    Seit 2018 setzt sich Karten Kalz für den Erhalt des historischen Pfarrhauses am Schlossplatz ein. Durch seinen Einsatz konnte mit der Gemeindeleitung und dem Kirchenkreis Neukölln ein Finanzierungs- und Nutzungskonzept für die Entstehung eines gemeindlich-diakonischen Zentrums entwickelt und umgesetzt werden.