Entwicklung "Königspark"

    Das „Königspark“ genannte Areal im Norden der Stadt Königs Wusterhausen umfasst eine Fläche von etwa 56 Hektar. Der aktuell zugrunde liegende Bebauungsplan sieht eine ausschließliche Gewerbenutzung vor, die bis heute im Wesentlichen nicht realisiert werden konnte. Die DLE schlägt basierend auf ihrem städtebaulichen Vorentwurf einen Nutzungsmix aus Arbeiten, Wohnen und Nahversorgung vor. So soll im „Königspark“ auch Raum für die städtische und soziale Infrastruktur wie eine neue Feuerwache, einen Bildungscampus mit Schule, Kindergärten, medizinische Versorgung, Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitflächen geschaffen werden. Hier orientiert sich die DLE am Leitbild der 15-Minuten-Stadt, welche durch die Realisierung kurzer Wege ökonomische und ökologische Effizienz herstellt.

    Für die Entwicklung und Beplanung des „Königsparks“ setzt die Stadt Königs Wusterhausen gemeinsam mit der DLE auf eine frühzeitige Bürgerbeteiligung und auf Transparenz im Verfahren. Anwohner*innen, bürgerschaftliche Interessengruppen sowie Verbände und Vereine wurden im Rahmen einer Reihe von Informations- und Beteiligungsveranstaltungen einbezogen, um die tatsächlichen Bedarfe an künftigen Nutzungsmöglichkeiten zu erfragen.

    In einer gemeinsamen Informationsveranstaltung mit Vertreter*innen der Stadt Königs Wusterhausen informierte die Deutsche Landentwicklung GmbH (DLE) am 15.09.2022 im Rathaus Königs Wusterhausen über den Stand des Verfahrens und die ersten Planungen zur Projektentwicklung „Königspark“.

    Am 6. Juli 2023 fand im Dorfgemeinschaftshaus Diepensee die zweite Informationsveranstaltung mit Vertreter*innen der Stadt Königs Wusterhausen, der Deutschen Landentwicklung GmbH (DLE) sowie den involvierten Plan zur Vorstellung des weiterentwickelten städtebaulichen Rahmenplans Königspark statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde in einem ersten Teil über den aktuellen Stand der Planungen informiert. In einem zweiten Teil der Veranstaltung wurde anhand von drei Thementischen zu den Aspekten

    • Städtebau & soziale Infrastruktur,
    • Ökologie & Freiraumplanung sowie
    • Mobilität & technische Infrastruktur

    gemeinsam diskutiert, Hinweise und Anregungen aufgenommen sowie diese schriftlich festgehalten. Die Präsentationspläne können unter folgendem Link abgerufen werden.