Angebote für Familien

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    Für Familien ist Königs Wusterhausen der ideale Wohnort. Die Stadt bietet ein umfassendes Bildungs- und Betreuungsangebot,  Beratungsstellen für Familien sowie eine große Anzahl an Spielplätzen und anderen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung für Kinder. Dazu gehören auch regelmäßige Veranstaltungen wie der "Sonntagstreff" für Kinder im Bürgertreff am Fontaneplatz oder das Bilderbuchkino in der Stadtbibliothek. Das gemeinschaftliche Engagement von Stadtverwaltung, politischen Gremien, sozialen Organisationen und vielen ehrenamtlichen Unterstützer*innen macht diese Vielzahl an familienfreundlichen Angeboten möglich.

    Kinderbetreuung

    © Stadt Königs Wusterhausen

    Im Königs Wusterhausener Stadtgebiet gibt es 27 Kitas und Horte, davon 12 in freier und 15 in städtischer Trägerschaft. Derzeit können rund 3.500 Plätze in den Einrichtungen unterschiedlichster Träger oder in Tagespflegestellen angeboten werden. Da immer mehr Familien Königs Wusterhausen als Wohnort wählen, sorgt die Stadt mit dem Bau neuer bzw. dem Umbau bestehender Kitas dafür, dass auch weiterhin genügend Kitaplätze zur Verfügung stehen.

    Angebote für Kinder

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    Kindern wird es in Königs Wusterhausen nicht langweilig, denn gerade für sie gibt es hier jede Menge Spaß und Unterhaltung. Die Kleinen können sich auf regelmäßig stattfindende Veranstaltungen ebenso freuen wie auf größere Events, wie z. B. das City-Kinderfest, das anlässlich des Internationalen Kindertages in jedem Jahr von der Stadt Königs Wusterhausen organisiert wird.

    Angebote für Jugendliche

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    In Königs Wusterhausen werden die Belange von Jugendlichen ernst genommen. Alle zwei Jahre findet eine Jugendkonferenz statt. Hier wählen die Teilnehmer*innen den Jugendbeirat, der als Sprachrohr zwischen Jugendlichen und Politik fungiert. Jugendeinrichtungen von Freien Trägern richten sich mit ihren Angeboten an Jugendliche in allen Ortsteilen.

    Angebote für ältere Menschen

    Die Interessen der älteren Mitbürger*innen  vertritt in Königs Wusterhausen der Seniorenbeirat. Die Mitglieder nehmen an den Sitzungen der verschiedenen Gremien teil und nehmen somit Einfluss auf die Lösung seniorenspezifischer Probleme.  Auch Veranstaltungen werden vom Seniorenbeirat organisiert.

    Kommunale Spiel- und Sportplätze

    In der familienfreundlichen Stadt Königs Wusterhausen können Kinder auf insgesamt 23 kommunalen Spiel-, Bolz- und Streetballplätzen spielen und toben.

    Prävention

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    Der Präventionsrat der Stadt Königs Wusterhausen beschäftigt sich seit 1999 mit vielfältigen Fragen und Projekten kommunaler Präventionsarbeit. Ziel des Gremiums, das sich neben der Bürgermeisterin und zwei Mitarbeitenden der Stadtverwaltung aus neun Vertretenden aus Politik, Wirtschaft und Bürgerschaft zusammensetzt, ist es, Strategien zu entwickeln, die dazu beitragen, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen und das friedliche Miteinander aller gesellschaftlicher Gruppen zu unterstützen.

    Migration und Integration

    Integration bedeutet, die Vielfalt der Gesellschaft als Chance zu begreifen, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen und den Zusammenhalt der gesamten Gesellschaft zu stärken.

    Menschen aus aller Welt finden ihren Weg in den Landkreis Dahme-Spreewald und damit auch nach Königs Wusterhausen. Königs Wusterhausen versteht sich als eine Stadt, in der Vielfalt sehr geschätzt wird. So bekannte sich die Stadt Königs Wusterhausen mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung des Handlungskonzepts „Tolerantes Brandenburg“ im Jahr 2010 zu einem weltoffenen, toleranten und gewaltfreien Miteinander und verpflichtete sich zur Stärkung demokratischer Strukturen. Als ein Grundpfeiler der Demokratie gilt die gleichberechtigte Teilhabe in allen Bereichen des Lebens. Die Integration in Arbeit, Schule und Freizeitgestaltung von Menschen mit Migrationsgeschichte ist ein wichtiger Schritt. Hierbei helfen Ehrenamtliche und Vereine mit Kursen, Begegnungsstätten und Beratungsangeboten.

    Integration ist ein wechselseitiger Prozess und eine Querschnittsaufgabe, die nur durch das Zusammenspiel verschiedenster Akteur*innen aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens gemeistert werden kann. Voraussetzung dafür ist gegenseitiger Respekt, Toleranz, Wertschätzung sowie die Bereitschaft, in den Austausch zu gehen und konstruktiv zusammenzuarbeiten. Die strukturellen Rahmenbedingungen von Integrationspolitik sind durch Europa-, Landes- und Bundesrecht beeinflusst. Auf kommunaler Ebene findet dann die konkrete Ausgestaltung des Zusammenlebens statt.

    Inklusion und Teilhabe

    Die Stadt Königs Wusterhausen setzt sich für eine gleichberechtigte und inklusive Teilhabe in allen Bereichen des Lebens ein. Inklusion bedeutet, ein gesellschaftliches Miteinander zu schaffen, in dem jeder Mensch, unabhängig von seinen individuellen Fähigkeiten und Hintergründen uneingeschränkt Zugang zu Bildung, Arbeit, Kultur und sozialen Aktivitäten hat. Das Menschenrecht auf Inklusion ist u.a. in der UN-Behindertenrechtskonvention festgeschrieben. Gesellschaftliche Vielfalt ist eine Stärke und alle Einzelnen tragen einen wertvollen Beitrag zur Gemeinschaft bei.

    Gesundheit

    Eingang des Achenbach-Krankenhauses

    In Königs Wusterhausen garantiert ein enges Netz aus niedergelassenen Praxen mit Haus- und Fachärzt*innen Apotheken, Physiotherapeut*innen und dem Klinikum Dahme-Spreewald eine hervorragend medizinische Versorgung für die Bürgerinnen und Bürger.  Allein um den Schlossplatz befinden sich zwei Ärztehäuser und ein Gesundheitszentrum. Im Jahr 2013 gründeten einige Vertreter*innen des Königs Wusterhausener Gesundheitswesens den Verein"Netzwerk für Gesundheits- und Sozialwirtschaft". 

    Klinikum Dahme-Spreewald - Achenbach Krankenhaus

    Köpenicker Straße 29
    15711 Königs Wusterhausen

    Telefon: 03375 288-0
    info@klinikum-ds.de
    www.klinikum-ds.de


    Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg KVBB - Landesgeschäftsstelle Potsdam

    Gregor-Mendel-Straße 10/11
    14469 Potsdam

    Telefon: 0331 2868-0
    info@kvbb.de
    www.kvbb.de

    Friedrich-Engels-Straße 103 (Bahnhofspassagen)
    14473 Potsdam

    Patiententelefon: 0331 98229851
    info@kvbb.de
    www.kvbb.de


    Kassenzahnärztliche Vereinigung Brandenburg KZVLB

    Patientenberatungsstelle
    Helene-Lange-Straße 4-5
    14469 Potsdam

    Telefon: 0331 2977-0
    patientenberatung@kzvlb.de
    www.kzvlb.de

    Soziales

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    Im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel kann die Stadt auf Antrag Maßnahmen und Projekte von gemeinnützigen Vereinen und Verbänden fördern. Insbesondere werden Maßnahmen in folgenden Bereichen gefördert:

    • Kinder-, Frauen-, Senioren- und Familienförderung
    • Altenhilfe
    • Behindertenhilfe
    • Gesundheitsförderung und Suchtprävention
    • Hilfen für Personen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten
    • Integrationsförderung
    • Gewalt- und Kriminalprävention

    Neben finanziellen Zuschüssen stellt die Beratung, Vermittlung oder Organisationshilfe des zuständigen Fachbereiches sowie die kostengünstige oder entgeltfreie Bereitstellung städtischer Einrichtungen eine weitere Form der Förderung im Sinne der Richtlinie dar.

    Förderfähig sind Personalkosten, Sachkosten, Maßnahmen und Projekte sowie Veranstaltungen.

    Ehrenamt

    Ehrenamtliches Engagement ist für viele Königs Wusterhausener*innen selbstverständlich. Es gibt vielfältige Möglichkeiten sich einzubringen und so einen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Stadt beizutragen. Das Freiwilligenzentrum, ein Projekt des SHIA-Landesverbandes Brandenburg e. V. und des Bündnisses

    für Familie Königs Wusterhausen, informiert Interessierte über die Einsatzmöglichkeiten im Ehrenamt und ist eine Vermittlungsstelle zwischen Menschen, die ein Engagement suchen, und Trägern freiwilliger Arbeit. Dabei arbeitet das Familienzentrum eng mit allen Organisationen zusammen, die ehrenamtliches Engagement ermöglichen unterstützen.

    In jedem Jahr verleiht die Stadt Königs Wusterhausen an Bürger*innen, die sich durch besonderes Engagement verdient gemacht haben, als Zeichen der Wertschätzung die Ehrenamtsnadel.