Über das INSEK

    Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (INSEK) besitzt eine zentrale Funktion für die weitere Entwicklung der Stadt und ihrer Ortsteile. Neben den räumlichen Schwerpunkten der Stadtentwicklung wurden und werden Projekte unterschiedlichster Handlungsfelder städtischer Entwicklung - u.a. Wohnen, Wirtschaft, Infrastruktur, Bildung, Kultur und Soziales - definiert und umgesetzt. Die Finanzierung dieser Projekte erfolgt durch eine gezielte Kombination unterschiedlicher Förderprogramme, zu denen das Programm "Nachhaltige Stadtentwicklung Brandenburg" zählt. Dieses sogenannte NSE-Programm wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, des Landes Brandenburg und der Stadt Königs Wusterhausen finanziert.

    Das INSEK wurde im Jahr 2017 fortgeschrieben und am 09.10.2017 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen.

    INSEK 2007

    Das erste Integrierte Stadtentwicklungskonzept

    Deckblatt zum Abschlussbericht

    Im Jahr 2007 erarbeitete Königs Wusterhausen ein INSEK und damit nicht nur das erste integrierte Konzept der Stadt, sondern auch eines der ersten im Land Brandenburg. Hier wurden mit einer breit angelegten Beteiligung der Bürger*innen viele nachhaltige Stadtentwicklungsprozesse angestoßen. Einige davon wurden bereits erfolgreich umgesetzt – andere fließen langfristig in die Stadtentwicklung ein, werden den aktuellen Prämissen angepasst und sind auch Bestandteil des neuen INSEKs.

    INSEK 2017

    Fortschreibung des INSEK im Jahr 2017

    Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept der Stadt Königs Wusterhausen (INSEK) wurde im Jahr 2017 fortgeschrieben und von der Stadtverordnetenversammlung einstimmig beschlossen. Damit sind die auf die aktuellen und zukünftigen Bedarfe ausgerichteten Leitlinien der Stadtentwicklung festgesteckt.

    Durch den stetigen Zuwachs der Einwohner*innen in den vergangenen Jahren und ihrer Position als wichtiger Wirtschaftsstandort hat sich die strategische Bedeutung der Stadt Königs Wusterhausen kontinuierlich erhöht. Die Verkehrsinfrastruktur, die hohe naturräumliche Lagegunst sowie die Nähe zur Hauptstadt und zum Großflughafen BER schaffen auch künftig gute Wachstumsvoraussetzungen, den Wohn- und Arbeitsstandort Königs Wusterhausen weiter zu stärken.

    Integrierte Stadtentwicklungskonzepte (INSEK) sind als informelle Planwerke eine wichtige strategische und konzeptionelle Grundlage, um dieses Wachstum zu steuern und die künftige Stadtentwicklung für die nächsten Jahre zu definieren. Darüber bilden integrierte Entwicklungskonzepte im Land Brandenburg die Voraussetzung für die Aufnahme in Städtebauförderungsprogramme. Sie sind damit eine erforderliche Grundlage für die Planung, Finanzierung und Umsetzung strategisch bedeutender Investitionsvorhaben für eine nachhaltige Stadtentwicklung.