Mobilitätskonzept 2030

    Beim Workshop "Wo drückt der Schuh?" brachten sich die Bürger*innen ein

    Um eine Sache besser zu machen, muss zuallererst klar sein, wo die aktuellen Probleme liegen. Und genau darum ging es beim Workshop „Mobilität“. Er fand Mitte Februar im Saal des Rathauses Königs Wusterhausen statt. Rund 50 Menschen – Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer und Einwohner, die mit Bus und Bahn unterwegs sind – kamen zusammen und benannten ihre Sorgen und Nöte.

    Im Workshop konnten die Anwesenden zu drei Themenbereichen – Kraftfahrzeugverkehr, Fuß- und Radverkehr sowie öffentlicher Verkehr - Kritik und Verbesserungsvorschläge benennen. Genannt wurden u.a. 

    • die Taktung des ÖPNV,
    • der schlechte Zustand der Straße nach Wernsdorf,
    • der Mangel an Parkplätzen rund um den Bahnhof Königs Wusterhausen,
    • der allgemeine Wunsch nach mehr Busverkehr in den Ortsteilen,
    • die Barrierefreiheit von Straßenübergängen,
    • die bei einer Sperrung auf der Autobahn mit Lkw-Verkehr überlasteten Straßen,
    • die zu hohe Geschwindigkeit der Autofahrer,
    • das fehlende Carsharing-Angebot,
    • schlechte oder fehlende Rad- und Fußwege.

    Das Planungsbüro wird nun alle Hinweise und die eigenen Beobachtungen zusammenführen und ein mobilitätsbezogenes Leitbild für Königs Wusterhausen erarbeiten. Dieses wird den Stadtverordneten vorgelegt, besprochen und verabschiedet.