Hilfepunkt

    Um weiter zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls der Königs Wusterhausener Bürgerinnen und Bürger beizutragen, hat der Präventionsrat der Stadt Königs Wusterhausen das Projekt „Hilfepunkt“ ins Leben gerufen, bei dem die teilnehmenden Gewerbetreibenden, Dienstleister*innen und Behörden Menschen in Notlagen mit einem Aufkleber signalisieren: „Hier gibt es Hilfe, hier bis du sicher!“

    Wer mitmachen will, benötigt keine Erste-Hilfe-Ausbildung und die Hilfepunkt-Partner*innen ersetzen keine professionelle Hilfeleistung. Sie sind vielmehr erste Anlaufstelle für Bürger*innen, die Hilfe benötigen, sei es ein Kind mit aufgeschlagenem Knie, jemand mit Kreislaufschwäche oder das Opfer eines Taschendiebes. An Orten, die mit dem Hilfepunkt-Aufkleber gekennzeichnet sind, erfahren die Betroffenen „schnelle Sofortunterstützung“ und können dort - falls erforderlich – in Sicherheit auf Polizei, Rettungsdienst oder andere Hilfsorganisationen warten.

    Gemeinsam gegen den Müll

    Signalwesten, Handschuhe, Mülltüten und -greifer. Schon von weitem sind die Grundschulkinder zu erkennen. Im Rahmen der Umweltwochen, zu denen die Stadt mindestens einmal im Jahr  aufruft, rücken nicht nur Schulen, sondern auch Vereine, Institutionen und Firmen den Schmuddelecken in Königs Wusterhausen zu Leibe. 

    Ausgerüstet mit der zur Verfügung gestellten Ausrüstung befreien die Helfer*innen von Unrat, Müll, Graffitis und anderen unliebsamen Erscheinungen.
    Im Frühjahr 2016 gelang es beispielsweise den fleißgigen Helferinnen und Helfern 97 Säcke Müll

    41 PKW- Reifen sowie Bauschutt, Schrott, etc. ordnungsgemäß in den dafür vorgesehenen Behältnissen  zu entsorgen und somit "Dreckecken" auf Straßen, Wegen u.ä. zu beseitigen.

    Lokaler Aktionsplan "Demokratie leben"

    Die erfolgreiche Arbeit des lokalen Aktionsplanes im Landkreis Dahme-Spreewald wird mit Hilfe von Fördermitteln fortgesetzt. Um ziviles Engagement zu bündeln und Handlungsstrategien zur Stärkung einer demokratischen Bürgerschaft zu unterstützen, vergibt der Landkreis Dahme-Spreewald Fördergelder aus dem aktuellen Bundesprogramm „DEMOKRATIE LEBEN".

    Kitaolympiade 

    Jährlich organisieren der Kreissportbund, die Polizei, die Barmer GEK sowie die Stadt Königs Wusterhausen die Kitaolympiade. Bei Disziplinen wie Polizeiautos schieben, Wasserspritzen mit der Feuerwehr oder auch 

    Geschicklichkeitsübungen trainieren die Kids Sicherheit im Straßenverkehr. Die Indem sie üben, sich richtig im Straßenverkehr zu verhalten und fair miteinander umzugehen, machen sich die Vorschulkinder fit für den Schulstart.

    Demokratiecamp - Teeny-Republik 3.0

    Im November 2016 ging das Demokratiecamp - Teeny-Republik 3.0 bereits in die 10. Runde. Im KiEZ am Hölzernen See nahmen über 70 dreizehn- bis vierzehnjährige Mädchen und Jungen an diesem Projekt teil.

    Stopp dem Diebstahl

    Mit den Plakaten "Stopp  dem Diebstahl", einer gemeinsamen Aktion der Stadt Königs Wusterhausen, dem Weiße Ring e.V. und der Polizeidirektion Süd soll das Sicherheitsbewusstsein von Auto- und Fahrradfahrer*innen geschärft werden. Die Plakate werden  auf Parkplätzen und Fahrradabstellflächen angebracht und erinnern daran das Fahrzeug abzuschließen und keine Wertgegenstände im Auto zu lassen.

    Schulwegsicherheit

    Die Stadt Königs Wusterhausen erlebt einen drastischen Anstieg des Verkehrsaufkommens in allen Ortsteilen. Dies wird sich in den kommenden Jahren verschärfen, das Volumen wird größer und die gefährlichen Stellen und Situationen werden zunehmen. Die Stadt Königs Wusterhausen möchte hier zielgericht aktiv werden und ihren Verpflichtungen bestmöglich nachkommen.

    Dabei ist nicht nur die behördliche Sachstandsaufnahme wichtig, sondern auch die Wahrnehmung und Informationen aus der Bürgerschaft. Die Verwaltung der Stadt Königs Wusterhausen führt auf Initiative des städtischen Elternbeirates eine Gefahrenstellen-Aufnahme durch. Alle Bürger*innen ist hierbei aufgerufen, Gefahrenstellen im Verkehrsraum, bauliche Unzulänglichkeiten (z.B. an Fuß- oder Fahrradwegen) oder besonders sensible Örtlichkeiten zu melden.