Ehrenamtsbörse: Zwölf Vereine und Organisationen stellen sich vor
Das Ehrenamt ist eine wichtige Stütze der Gesellschaft.
Fotos: Stadt Königs Wusterhausen
Bereits zum siebten Mal fand am vergangenen Samstag im Rathaussaal in Königs Wusterhausen die Ehrenamtsbörse statt. Insgesamt zwölf Vereine und Organisationen nutzten die Gelegenheit, um ihre wichtige Arbeit vorzustellen und neue Mitstreiter für ihre Anliegen zu finden.
In Vertretung von Bürgermeisterin Michaela Wiezorek begrüßte Birgit Uhlworm, Mitglied der Stadtverordnetenversammlung und Geschäftsführerin des SHIA Landesverbandes Brandenburg, die anwesenden Ehrenamtler und die zahlreichen Interessierten, die es noch werden wollten. „Eine Gesellschaft kann ohne das Ehrenamt kaum funktionieren“, erklärte Uhlworm und betonte die Wichtigkeit des ehrenamtlichen Arbeitens im sozialen, sportlichen und kulturellen Leben. Ziel der Ehrenamtsbörse sei es, Vereine und Interessierte zusammenzubringen und zu zeigen, wo das Engagement eine sinnvolle Verwendung finden kann.
Drei Stunden lang nutzten zahlreiche Interessierte die Möglichkeit, sich an den Ständen der Vereine und Organisationen zu informieren, und dabei vielleicht die passende Aufgabe für ihre Fähigkeiten und Interessen zu finden. Die Bandbreite der freiwilligen Arbeit kann dabei von Vereinsarbeit und Nachbarschaftshilfe bis hin zu Tätigkeiten im Rettungsdienst und Feuerwehrwesen reichen. Derzeit engagieren sich in Brandenburg rund 800.000 Menschen ehrenamtlich. Das entspricht etwa einem Drittel der Gesamtbevölkerung des Bundeslandes.
Organisiert wurde die Ehrenamtsbörse auch in diesem Jahr wieder von dem Bündnis für Familie Königs Wusterhausen, dem Freiwilligenzentrum Königs Wusterhausen und dem städtischen Seniorenbeirat.
