Fränkische Delegation besucht Hafen von Königs Wusterhausen
Austausch zur erfolgreichen Hafenentwicklung und dem Containerterminal
Die Delegation aus Franken mit METRANS-Vorstandsvorsitzendem Peter Kiss (3. v. l.) und LUTRA-Geschäftsführer Michael Fiedler (4. v. l.) auf dem Hafengelände Königs Wusterhausen.
Stadt Königs Wusterhausen
Die Entwicklung des Hafens Königs Wusterhausen zum „Güterverkehrszentrum Schönefelder Kreuz“ (GVZ) ist eine Erfolgsgeschichte. Seit der Neuausrichtung des Hafens im Jahr 2018 von einem reinen Kohleumschlagplatz zu einem trimodalen Terminal kann der Hafenbetreiber LUTRA, ein hundertprozentiges Unternehmen der Stadt Königs Wusterhausen, in allen Geschäftsbereichen Erfolge vorweisen.
Dies blieb selbst in Bayern und Baden-Württemberg, genauer gesagt in der Region Franken, nicht unbemerkt: Dort hat sich der „Zweckverband Interfranken“, ein Zusammenschluss von acht Städten und Gemeinden, gegründet, um gemeinsam in der Region einen Industrie- und Gewerbepark mit intermodalem Terminal zu planen und zu entwickeln. Auf die Erfahrungen, die man in Königs Wusterhausen bei der Implementierung eines Containerterminals erlangt hat, wollten die Verantwortlichen aus der fränkischen Region deshalb gerne zurückgreifen. Eine Delegation von sechs Verantwortlichen des Zweckverbandes, darunter Patrick Ruh, Vorsitzender des Zweckverbands Industrie-/Gewerbepark InterFranken und Erster Bürgermeister der Stadt Feuchtwangen, nahm deshalb die Gelegenheit wahr und besuchte auf Einladung des LUTRA-Geschäftsführers Michael Fiedler das Hafengelände. Gemeinsam mit Ilka Voth, Amtsleiterin der Stadt u. a. für den Bereich Beteiligungsmanagement, und dem Vorstandsvorsitzenden der "METRANS a.s." Peter Kiss, deren Containerterminal im Hafen bereits in Betrieb ist, gab Fiedler seinen Gästen einen Überblick über die Geschichte und die aktuelle Situation des Hafens.
Die Gäste aus Süddeutschland zeigten sich äußerst beeindruckt von der positiven Entwicklung und stellten viele Fragen in Bezug auf ihr eigenes Projekt. Bei dem anschließenden Rundgang über das Containerterminal konnten die Gäste vor Ort das Umschlagsgeschehen in Augenschein nehmen, bevor es dann wieder zurück nach Franken ging.