SVV bestellt neue Gleichstellungsbeauftragte

    Ab 1. Januar 2025 übernimmt Wiebke Hölzer die Aufgabe.

    Wiebke Hölzer ist zur neuen Gleichstellungsbeauftragten bestellt worden.

    Im Dezember bestellten die Stadtverordneten Wiebke Hölzer einstimmig zur neuen Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Königs Wusterhausen. Sie wird am 6. Januar 2025 in dieser Position tätig werden. Damit ist die Stelle nach dem Weggang der Vorgängerin im September 2024 wiederbesetzt.

    Wiebke Hölzer studierte an der Humboldt-Universität zu Berlin Kunst- und Bildgeschichte sowie Geschichtswissenschaften. Sie arbeitete als freiberufliche Wissenschaftlerin und Museumspädagogin, bevor sie zwischen 2019 und 2021 als Bildungsreferentin am Deutschen Historischen Museum in Berlin tätig war. Von 2021 bis 2023 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin. Im Rahmen ihrer bisherigen beruflichen Stationen engagierte sich Wiebke Hölzer für Chancengleichheit und Teilhabe. Zudem ist sie mit diskriminierungssensibler sowie historisch-politischer Bildung bestens vertraut.

    Aufgrund ihrer Größe muss die Stadt Königs Wusterhausen eine hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte beschäftigen. Im Land Brandenburg darf diese Funktion nur durch eine weibliche Person ausgeübt werden. Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten sind die Förderung und Durchsetzung der Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Inklusion von Menschen mit Behinderungen sowie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

    Die Stadt Königs Wusterhausen freut sich, mit Wiebke Hölzer eine engagierte und kompetente Person gefunden zu haben, die ihre Erfahrung und ihr Wissen in Königs Wusterhausen einbringen wird. Bürgermeisterin Michaela Wiezorek gratulierte im Anschluss an die Abstimmung der neuen Gleichstellungsbeauftragten. Auch von den Stadtverordneten gab es im Rahmen der Sitzung Zuspruch. So sagte Birgit Uhlworm (Unabhängige Frauenliste), sie freue sich auf die Zusammenarbeit ab Januar und dass das Besetzungsverfahren so schnell abgeschlossen werden konnten.