Wichtiger Meilenstein für Stadtentwicklung und Bildungsstandort

    Ansiedlung des Einsatztrainingszentrums des Zolls im Königspark

    Die Stadt Königs Wusterhausen begrüßt den erfolgreichen Verkauf einer Teilfläche im Projekt „Königspark“ durch die Periskop Development GmbH an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Auf dem 34.500 Quadratmeter großen Grundstück wird die Generalzolldirektion ein modernes Einsatztrainingszentrum (ETZ) errichten.

    Bürgermeisterin Michaela Wiezorek sagt dazu:
    „Die Ansiedlung des Zolls ist ein wichtiger Meilenstein für Königs Wusterhausen. Mit dem Einsatztrainingszentrum entsteht ein hochmodernes Ausbildungs- und Trainingsumfeld, das unsere Stadt im Aus- und Weiterbildungssektor stärkt und überregionale Strahlkraft entfalten wird. Gemeinsam mit der geplanten neuen Hauptfeuerwache wird hier ein starkes Zentrum für Sicherheit, Bildung und Daseinsvorsorge entstehen – gute Nachbarschaft im besten Sinne.“

    Für die Stadt Königs Wusterhausen hat der Königsparks als Gesamtprojekt ebenfalls große Bedeutung. Bereits im Sommer vergangenen Jahres hatte Bürgermeisterin Wiezorek die Ergebnisse der Einwohnerbefragung vorgestellt. Diese verdeutlichten, dass sich die Bürgerschaft ein urbanes, vielfältiges Quartier wünscht, in dem Wirtschaft, Arbeiten, Wohnen, Mobilität und Grünräume gleichermaßen berücksichtigt werden.

    Besonders erfreut zeigt sich die Bürgermeisterin über die geplante Sporthalle:
    „Ich danke der Periskop Development und der BImA ausdrücklich dafür, dass mein Wunsch aufgegriffen wurde, die neue Sporthalle – wenn auch eingeschränkt und unter Berücksichtigung der Ausbildungszeiten – auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Rahmenbedingungen dazu müssen selbstverständlich noch eng mit dem Sicherheitskonzept abgestimmt werden. Aber schon heute zeigt sich: Dieses Projekt wird nicht nur die Ausbildung des Zolls stärken, sondern auch einen Mehrwert für unsere Bürgerschaft schaffen. Solche Ansiedlungen sind nur erfolgreich, wenn wir urbane Infrastruktur mitdenken. Der Königspark soll kein isoliertes Gewerbegebiet werden, sondern ein lebendiges Quartier, das auch für die Bürgerinnen und Bürger einen Mehrwert schafft.“

    Die Entwicklung des Königsparks mit seinen rund 56 Hektar Gesamtfläche stellt eines der wichtigsten Zukunftsprojekte der Stadt dar. Mit der Ansiedlung des Zolls wird ein starkes Signal gesetzt, dass Königs Wusterhausen im „Boom-Korridor Südost“ ein attraktiver Standort für Unternehmen, Institutionen und Fachkräfte ist.