Heimatkalender für 2026 vorgestellt
Alte Dorfschmieden stehen in diesem Jahr im Vordergrund
Stadt Königs Wusterhausen
Am vergangenen Samstag war es wieder so weit: Die Mitglieder des Heimat- und Museumsvereins Königs Wusterhausen präsentierten stolz den Heimatkalender 2026. Mithilfe zahlreicher ehrenamtlich tätiger Ortschronisten und Autorinnen ist dies nun bereits der 32. Jahrgang, der vom Heimatverein realisiert werden konnte.
Auf den zwölf Monatsseiten des Kalendariums stehen in diesem Jahr die Dorfschmieden in den verschiedenen Orten im Vordergrund. Viele der alten Schmieden sind als solche nicht mehr erkennbar, wenn sie denn überhaupt noch vorhanden sind. „Es ist uns wichtig, die Geschichte der einst zu Dorf und Stadt gehörenden Schmieden zu dokumentieren“, erklärt Margitta Berger, die Vorsitzende des Vereins. Im Kalendarium werden die Gebäude und Standorte der Schmieden und ihre wechselvolle Geschichte sowie ihr heutiges Aussehen skizziert. Das Cover des Kalenders wurde auch in diesem Jahr wieder von Bernd Fischer grafisch gestaltet und zeigt die alte Nagelschmiede in der Berliner Straße in Königs Wusterhausen kurz vor ihrem Abriss 2019.
Der zweite Abschnitt des Heimatkalenders beschäftigt sich mit Interessantem und Wissenswertem aus der Heimat- und Ortsgeschichte. Beiträge aus den Bereichen Archäologie, Sagen, Jubiläen oder „Teltower Platt“ dürfen hier natürlich nicht fehlen.
Stadt Königs Wusterhausen
Besonders freuen sich die Heimatfreunde in diesem Jahr darüber, dass sie für diese Ausgabe sogar noch neun weitere Autorinnen und Autoren hinzugewinnen konnten. Ihnen wie auch allen anderen Beteiligten dankte Margitta Berger im Namen des Vereins ebenso wie den Inserenten, die den Druck des Kalenders durch ihre Anzeigen erst ermöglichen.
Der Heimatkalender 2026 liegt für 5 Euro in Buchhandlungen, Post- und Tourismusstationen, Museen, Schreibwarenläden und bei den ortsansässigen Chronisten bereit.
