Die Bürgermeisterin liest eine Gruppe Schulkinder vor

Vorlesetag Schul- und Kitakinder

Am Freitag, den 21.11.2025, waren anlässlich des bundesweiten Vorlesetags zahlreiche ehrenamtliche Vorleserinnen und Vorleser in Königs Wusterhausen unterwegs, um Kita- und Grundschulkinder mit spannenden Geschichten zu begeistern. 
Das Prinzip des Aktionstags ist denkbar einfach: Alle, die Freude am Vorlesen haben, lesen an diesem Tag anderen 

vor – etwa in Kitas, Schulen, Horten oder in der Stadtbibliothek. Auch Bürgermeisterin Michaela Wiezorek und Lars Thielecke, Dezernent für Bildung, Jugend, Bürgerdienste und Ordnung, nahmen sich Zeit für die kleinen Zuhörer*innen.
Während Lars Thielecke in der Kita „Pumuckl“ zu Gast war und dort die Geschichte „Mutmurmeln“ von Sarah Welk und Caroline Opheys vorlas, folgte die Bürgermeisterin der Einladung der Stadtbibliothek und stellte Kindern der Erich-Kästner-Grundschule das Buch „Lesen nervt!“ von Jens Schumacher vor.
Mit großer Aufmerksamkeit lauschten die Kinder der Geschichte von Max, der sich im ersten Band von „Lesen nervt!“ vom Lesemuffel zur Leseratte entwickelt hat und nun im zweiten Band das Geheimnis eines Buches lüftet, das eine eigentümliche Dynamik entfaltet – so sehr, dass die Grenzen zwischen erzählter Geschichte und Wirklichkeit zu verschwimmen beginnen.

Seit 2004 findet der bundesweite Vorlesetag jedes Jahr am dritten Freitag im November statt. Ziel der gemeinsamen Initiative von DIE ZEIT, "Stiftung Lesen" und "Deutsche Bahn Stiftung" ist es, Freude am Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder frühzeitig mit dem geschriebenen Wort vertraut zu machen.
In Königs Wusterhausen wird der Vorlesetag von den Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek organisiert und koordiniert. Nicht nur dort, sondern auch in der Grundschule Zernsdorf, den Horten der Grundschule Zeesen, den Einrichtungen "Regenbogenkids" und "Siebenstein" sowie in den Kitas  "Pumuckl und „Schatzkiste“ kamen die Kinder in den Genuss, eine packende Geschichte zu hören.